Sonntag, 29. Januar 2012

Die Frau im Wandel der Zeit... So lassen sie uns verschwinden

Meine Damen, meine Herren,
Habt ihr es auch schon bemerkt, die Frau verschwindet in den Fängen der Mode!!!  jedes Jahr wird die Idealfrau dünner. Früher füllte die Idealfrau Träume, sie füllte Hallen und Kino, sie füllte Umarmungen aus, sie füllte Kleider aus, sie war da, man konnte sie nicht übersehen und sie kämpfte  für jedes einzelne Recht und Privileg,  dass wir heute genießen. Für diesen Kampf brauchte sie Kraft, Charisma und Präsens.
Und die Idealfrau heute... ein Fähnchen im Wind.  Charismafrei, Präsensfrei, Kraftlos, unmündig, austauschbare Dummies. ( Ausnahmen wie Oprah, Beyonce, Jennifer Lopez bestätigen die Regel und sind teilweise schon wieder old school).  Es gibt keine Marylin mehr, die ohne weiteres Grund für volle Kinos wäre, nein, die Kinos füllen die Jungs...Die Mädchen sind nur Requisite, austauschbare Kleiderständer... Bei vielen müssen sogar einpaar Pfunde draufretuschiert werden...  Wie erbärmlich... Das neue Ideal der Frau ist zwei falsche Brüste auf Zahnstocherbeinchen und Äuglein die sagen " ich falle gleich um vor Hunger, halt mich, beschütz mich, hilf mir..."
Liebe Männerdomäne, ihr habt es geschaft, aus der FRAU wurde ein Kind,  und aus Selbstbewusst wurde Modediktatgesteuert... 
Von wegen für Rechte und Privilegien kämpfen, vor Hunger kraftlos kann sie sich kaum ohne fremde Hilfe auf den Beinen halten...




Liebe Royalty Free Vector Clip Art Illustration Of A Sexy Retro Pinup Secretary Carrying Documents by BNP Design Studio  kurvige Grüße


Eure


Freitag, 27. Januar 2012

Auch "kleine" Taten schaffen GROßE VORBILDER


Ich hatte ja schon vorher von einer Heldin des Alltags in meinem Blog berichtet und nun kommt ein weiterer Bericht über Leute, die uns - ohne viel Tam Tam  um ihre eigene Person zu machen oder dies als PR  zu nutzen- zeigen wie man das mit der Nächstenliebe macht.  Während dieser kleinen Grippepause bin ich nicht oft im Netz gewesen, konnte auch keine Blogposts machen bei meinem gefühlten 1-Tonne-Betonklotz-Kopf . Aber beim surfen ist mir ein Foto besonders aufgefallen    Die Asiarestaurantkette BOK in Hamburg gibt in machen Filialen ! jeden TAG!  und  in Anderen Montag bis Freitag Essen für Bedürftige aus und das schon seit 2001 !!!   

Riesengroßes Lob an Shin Won Kang und sein Team, die in jedem ihrer 5 Filialen mindestens 30 Essen pro Tag rausgeben...


"Ich find es gut, dass wir Essen verteilen", sagt Tommy Benke. "Damit helfen wir den obdachlosen Menschen und machen sie vielleicht etwas glücklich."
Benke arbeitet seit 2008 bei Bok, stolz erzählt er von der Geschichte des Restaurants und von Mama Kang - der Gründerin der Bok-Kette. Er ist überzeugt, dass eine gute Tat irgendwann zurückkommt. "Das sagt man so im asiatischen Glauben." (aus dem TAZ Artikel: http://www.taz.de/!64229/ )
Und ganz ehrlich da ist man doch auch bereit mal 20-30 Cent mehr für ein Essen auszugeben, wenn diesen Enthusiasmus hört und weiß, dass man so netten Menschen hilft wirklich Bedürftigen zu helfen, auch wenn man selbst nicht unbedingt Superreich ist. 
Übrigens heißt BOK auf Koreanisch " Glück " ich wünsche den Nordlichtern mit großem Herzen genau dieses in riesigen massigen Ausmaßen.


Liebe stolze   Grüße und ahn nyung hee ke se yo
Eure



Donnerstag, 19. Januar 2012

Vielleicht kann ich nichts ändern, aber ich kann zeigen auf welcher Seite ich stehe

Nein, jetzt kommt keine " möge die Macht mit dir sein "  Story...  Sondern wieder eine Art Tagebucheintrag... Heute mal wieder was erlebt, dass mich schreiben lässt 
Ich war heute zum Jahresrückblick und Einweihung des neuen Logos des Forum für interkulturellen Dialog  in Frankfurt eingeladen.FIDEV. Seit einigen Jahren bin dort ehrenamtliches Mitglied und versuche etwas für den Dialog zwischen allen Lebenwesen ( Egal welches Geschlecht, welche Rasse, welche Religion usw) zu tun. Heute haben wir uns als Mitglieder zusammengesetzt, geschaut, was haben wir letztes Jahr gemacht und überlegt was können wir nächstes Jahr machen. Bis dahin alles  für nicht Mitglieder... Was ich mit meinen Lesern teilen will ist etwas anderes. Ich habe leider vergessen diese Person zu fragen ob ich Ihren Namen in meinem Blog verwenden darf, deswegen bezeichne ich sie jetzt mit Ihrem Beruf. Ein Prediger und Theologe aus dem Raum Hessen hat von einer gemeinsamen Studienreise in die Türkei erzählt, war total interessant, werde ich jetzt aber nicht nacherzählen. Wichtig für mich war an diesem Vortrag vor allem eine kleine Geschichte im Zusammenhang mit unseren Dialogbemühungen, bei denen man echt manchmal kurz vorm verzweifeln ist  und sich fragt, ob es denn Sinn macht weiterzumachen . ( Ich rede immer nur über meine Wenigkeit, natürlich gibt es viele Menschen, die so mit Herz und Motivation dabei sind, dass sie nie zweifeln) 
Die Geschichte ging ungefähr so:


Nachdem Abraham die Götzen zerstörte, wollten Nimrod und sein Volk ihn in Feuer werfen, das keines Gleichen hatte, dazu suchten sie unglaublich viel Brennmaterial zusammen und machten ein riesiges Feuer. Mit einem Katapult wollten sie Abraham in dieses Feuer schießen .  Abraham bemerkte kurz vor seinem Abschuss eine winzige Ameise, die sich total beeilte und fragte diese wohin sie denn so eilig wolle.  Sie antwortete, dass sie Wasser in ihren Zangen trage und zum Feuer müsse, um dieses zu löschen. Abraham lachte und fragte sie, sie sei so klein und das Feuer so groß, glaube sie denn wirklich sie könne es löschen... Die kecke Ameise erwiderte, natürlich sei zu klein, und das bisschen Wasser würde das Feuer nicht ansatzweise löschen können, aber wenigsten würde sie  zeigen auf welcher Seite sie sei...


Bei uns ist das doch eigentlich nicht anders. Natürlich kann ich armes Ameischen nicht alle Mehmets, Aikos, Sergejs, Peters, Alishas, Celines, Dans  und andere erreichen und ihnen klarmachen, dass nicht alles Schlecht ist was fremd ist, aber wenigstens kann ich meine Intention zeigen....


Also immer weiter im Dialog und wenn nur ein Mensch sagt, ja jetzt hab ich ein ganz anderes Bild von der mir bisher fremden Kultur des anderen, bin ich eine glückliche leicht angekokelte Ameise... 




In diesem Sinne liebe  interkulturelle Grüße


Eure


Mittwoch, 18. Januar 2012

Seit kreativ, forderte uns die Gesellschaft auf, und dann kamen SOPA und PIPA

Eigentlich wollte ich ja nicht direkt über die viel diskutierten Themen schreiben, weil das ja jeder macht... Aber dazu muss ich meinen Senf einfach abgeben, sonst platze ich  Ich hab schon nix gesagt über "den großen-bösen-Wulff", hab zur Eurokrise geschwiegen, Condordia löste nur schweigen aus, sogar zu Rick Perry , dem neuen US-Präsidentschaftskandidat, der um irgendwelchen Lobbyisten zu gefallen wahllos amerikanische  Allies vergäult, hab ich ( trotz türkischer-deutscher Verärgerung und verletztem und enttäuschtem Stolz) nix gesagt. 


Kleine Anmerkung, ich selbst mag das Wort Migrant nicht ( ich bin nicht zugezogen, dass waren meine Großeltern) und Ausländer mag ich auch nicht ( bin ja nicht aus einem anderen Land) ich sag immer scherzhaft ich bin Deutsch +  oder Türkisch+    , eben die andere Nationalität....


So zurück zu dem Copyright rumgeclowne, das ist doch der Hammer  Und woher kommt die Bullenkaka ( zu englisch b*llsh*t)  wieder, ja genau, aus den Staaten! Aberwitzig, nur weil diese jetzt auf die Idee kamen, sie müssen die nun so leidenden, armen, verarmten Hollywood-Hartz4-Empfänger ( ich weiß in den USA gibt es kein Hartz 4 und auch kein Pendant) , vor der absoluten Armutsgrenze bewahren, indem sie Musikdownloads und Filmmaterial besser schützen als so manches  Staatsgeheimnis, sollen nun auch die armen Blogger  und Internetkreative in Mitleidenschaft gezogen werden... Und wir wissen ja, wo Amerika Geld scheffelt  wartet Europa nicht lange bis sie nachziehen... SOPA, heißt auf türkisch prügel und genau das machen die mit dem armen Ottonormalverbraucher, prügeln ihm mit Verboten und Gesetzen die Kreativität und Kritik aus dem Leib...


Bin sowas von dagegen...    Was wäre mein Blog ohne die vielen bunten Bildchen ?!? 


Nein nein nein... Das will ich nicht, da wehre ich mich mit Händen und Füßen!  

Meinetwegen finanziert den Stars und Sternchen ihre 5te Villa und das Leben in Saus und Braus, Vollbild anzeigen
aber lasst meinen Blog in Ruhe !!!


Liebe panische Grüße


Eure


Dienstag, 17. Januar 2012

In der Liebe ist jeder wie ein Schneiderlein...

Wenn man es genau betrachtet ist die Beziehung zwischen Mann und Frau  fast genauso wie die Beziehung zwischen einem Schneider und seiner Nadel ...  , ich sehe förmlich die Fragezeichen über den Köpfen meiner Leser... Etwas Geduld, wie immer werde ich versuchen, keine Fragen offen zu lassen, und wenn doch, fragt einfach  
Die Nadel ist wichtigste  das Werkzeug für jeden Schneider.   So essentiell, dass ohne Nadel kein Schneider arbeiten kann. Ohne Nadel geht gar nichts, Nada...  Genauso verhält es sich mit Männlein und Weiblein, eins kann nicht ohne das andere ( nicht aufschreien Temper Tantrum Smiley Smilie Smileys Smilies Animated Animation Animations Gif Gifs liebe Vertreter der gleichgeschlechtlichen Liebe, auch Schwule brauchen Mama, Schwester oder die BF, genauso wie Lesben Papa, Bruder oder Kumpels brauchen, sonst denkt euch einfach Frau und Frau oder Mann und Mann wenn's denn passt) Im Leben ist das andere Geschlecht für den Menschen extrem wichtig, sowohl um sich abgrenzen zu können als auch um sich ergänzen zu können. Zurück zum Schneider...


Während ein Schneider eine Nadel im Mund hat redet er, in der Regel, nicht und wenn er redet, dann ganz ganz vorsichtig, denn er weiß ganz genau, wenn er jetzt nicht die Klappe hält wird


    a) er die Nadel fallen lassen  oops smiley w.gif
   
   b) er die Nadel verschlucken  


beides absolut suboptimale Fälle.  Wenn er die Nadel fallen lässt, muss er sie entweder suchen, was heißt, dass er entweder beim Nadel suchen  Zeit verliert, die er besser nutzen könnte oder er sucht gar nicht erst, riskiert aber, dass die Nadel ihn oder seinen Kunden ( neuer Partner) früher oder später in die Füße pikt...   Also empfiehlt es sich Geduld zu haben und klugerweise zu Schweigen... 
Auch in einer Beziehung ist das nicht anders, wenn man vor allem in der Entstehungsphase zu viel redet oder eher noch alle schönen Momente und die Vorfreude den Anderen zu erleben  "ZERREDET"   Führt das unweigerlich dazu, dass man den Partner verliert. Und dann kommt das Bekannte Spiel, entweder man versucht verzweifelt genau diesen Partner, ohne den es dann doch nicht geht, wiederzufinden. Heartbreak Cry Dieser Prozess ist aber langwierig, ermüdend und zermürbend ( getränkt durch Selbstvorwürfe und "lustige" Aktionen, lange Gespräche und wat weis ich noch alles).  Oder man lässt es sein, ist aber geplagt mit Sehnsucht. Liebeskummer und Selbstzweifeln. Man möchte nicht mehr an die Orte, an denen man gemeinsam war, nicht mehr die Lieder hören, die man gemeinsam gehört hat, auch gemeinsame Freunde zu treffen kann schwierig werden,   aber man möchte auf Teufel komm raus nicht diesem Nun-Ex-Partner begegnen, denn man weiß, dieser Moment wird sich anfühlen wie Tausend Nadeln im Herzen. Auch, wenn man denkt schon längst über diese Person hinweg zu sein, kann sie sich, wie eine längst vergessene Stecknadel, in den Fuß bohren und verdammt wehtun. 


Aber das ist ja nicht mal das Schlimme oder Gefährlichste... Jetzt kommen wir zum Verschlucken der Nadel  Vollbild anzeigen


Da geht' s erst richtig rund... Was bei unserem Schneiderlein  alles passieren kann, brauche ich ja nicht zu erläutern ( spitzer Gegenstand -> Blutungen, Risse, usw usw.) Wichtiger ist die Analysis was mit dem " mit Haut und Haaren verschluckten" Partner geschieht... Grade als man denkt  " Jetzt hab ich jeglichen Widerstand erstickt, er / sie musste gewaltig schlucken"  Kommt dieser GANZ SPEZIELLE BLICK ins Spiel, dieser Blick, der dich zum Schlucken bringt, sich durch die Speiseröhre in den Magen bohrt und von dort nicht ausgeschieden werden kann, sondern durch die Blutgefäße Kurs auf das Herz nimmt, sich dort, wie eine gemeine Zecke einbohrt, und dir JEGLICHEN Spaß am Rechthaben und Kaputtdiskutier-Wettbewerb-Gewinnen nimmt und durch einen stechenden Schmerz ... 
Das ist genau der Moment, in dem das ganze Gebabbel bereut und sich wünscht man hätte nicht soviel geredet....


Nehmen wir mal an, wir waren ganz clevere Schneiderlein und haben wenig geredet in diesen prekären Momenten, in denen unser Partner wie eine Nadel zum wehtun bereit wartete, dann kommt das nächste Stadium. Das Kleidungsstück ist schon abgesteckt und auch die Grobnähte sind wahrscheinlich schon fertig, nun hat der Schneider keine Nadeln mehr im Mund.
Was in einer Beziehung der Punkt wäre, an dem man kennt sich mittlerweile sehr gut kennt, die Beziehung Gestalt angenommen hat und jeder ein Bild hat, wie er den anderen zu nehmen hat und was seine " roten Tücher "   sind. Vor allem wenn die Beziehung so starke "Grobnähte" hat, wie gemeinsame Kinder, dann sind unsere Schneiderlein oft nicht mehr so vorsichtig was das Reden angeht...
Dann fliegen die Kritik und Bemängelungen nur so umher, kann ja nicht mehr viel passieren, alles in trockenen Tüchern....  
 Denkste! 


Man darf nicht vergessen, auch Nadeln in der Hand können einen immer noch piken und in der Hand eines nachlässigen und geschwätzigen Schneiders kann ein falscher Stich ein fast perfektes Kleidungsstück total ruinieren...


Also bitte ein wenig Contenance und Zurückhaltung mit Rüffeln und Kritik... 


Liebe geschwätzige   Grüße


Eure